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Unser Workshop auf der Kreissynode

Foto: Caren Braun

Am 04. und 05. November haben sich die Synodalen des Evangelischen Kirchenkreises Aachen das erste mal seit Corona wieder in Präsenz getroffen, um Entscheidungen über die Gestaltung von Kirche in Aachen zu treffen. Dieses Jahr stand die Kreissynode unter dem Thema „Partizipation“, und dafür haben sich sechs verschiedene Projekte und Räume in Workshops vorgestellt: Die JuKi, die Erprobungsräume der EKiR, die Viktoriaschule, die Evangelische Studierendengeminde (ESG), der Verein K2-Jugend e.V. und natürlich auch unsere Kampagne „Kirche Macht Platz“.

Die Kreissynode ist das höchste Gremium des Kirchenkreis Aachen. Einmal im Jahr kommen über hundert Vertreter:innen der Gemeinden zusammen, um über die Eckpfeiler und Themen der kreiskirchlichen Arbeit zu beraten.

Begriffserklärung: Synode

Nach einem Einführungsgottesdienst der ESG am Freitag Nachmittag in der JuKi, ging es in die Viktoriaschule, um dort, nach einem ersten Impuls von den Erprobungsräumen und dem Abendessen, in die Workshops zu gehen. Uns ging es nicht darum, die Kampagne im Detail vorzustellen, sondern mehr darum, zu sehen wo in den Gemeinden die Jugend mehr Platz bekommen könnte. Dafür haben wir mit ein paar Aussagen, zu denen alle Teilnehmer*innen sich zuordnen konnten, geguckt wo die Jugend schon Platz hat, welche Einstellungen die Teilnehmer*innen zum Thema Jugendpartizipation haben und wie sie die aktuelle Lage einschätzen. Anschließend wurde in Kleingruppen besprochen, welche unserer Kampagnenelemente in den Gemeinden im nächsten Jahr stattfinden könnten. Dabei gab es sehr unterschiedliche Reaktionen, besonders beliebt waren die Themen Workshops und das etwas andere Konfiwochenende, aber auch der Thekentalk, die Miet-Me Kirche oder die Stelle für Multiplikator*innen haben viel Interesse geweckt.

Den zweiten Tag der Kreissynode hat K2-Jugend mit einer kleinen Andacht eröffnet, und auch wenn es an diesem Tag mehr um Beschlüsse ging, haben wir uns trotzdem Platz gemacht: Mit unseren Platzhaltern! Die Handtücher haben wir nicht nur im Plenum verteilt, sondern auch ans Rednerpult gehängt.

Die Oberbürgermeisterin Sybille Keupen spricht hinter unserem Platzhalter. Foto: Manuel Schumacher

Was haben wir mitgenommen?

In unserem Workshop auf der Kreissynode wurde schnell klar, dass es viel Redebedarf rund um das Thema Jugendpartizipation gibt. Außerdem gibt es nicht die eine Form von Jugendarbeit, denn jede Gemeinde hat unterschiedliche Bedürfnisse und Ansprüche. Ziel des Workshops war, dass sich die Synodalen überlegen, in welcher Form Kirche Macht Platz im nächsten Jahr in ihrer Gemeinde Platz findet, und wir freuen uns schon jetzt auf die vielen Möglichkeiten, die besprochen worden sind.

Abschließend kann man sagen, dass das Thema Jugendpartizipation mittlerweile viel Aufmerksamkeit bekommt. Auch wenn man sich nicht immer einig ist, wie junge Kirche gestalten werden soll, ist es immer schön und wichtig einander zuzuhören und die eigenen Ideen ausutauschen. Wir werden auch weiter unseren Platz in der Kirche einfordern, und haben das an diesem Wochendende auch klar gemacht!

Wenn ihr noch mehr Infos zu den anderen Projekten haben wollt, oder euch für den generellen Ablauf der Kreissynode interessiert, dann guckt doch gerne mal beim Kirchenkreis Aachen vorbei.

Unser Superintendent Hans-Peter Bruckoff hat von Tina und Manuel auch einen Platzhalter bekommen. Foto: Caren Braun

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